Wissenskommunikation und Wissensmanagement im Leistungssport

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-64260
http://hdl.handle.net/10900/47962
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2012
Originalveröffentlichung: Hofmann-Verlag Schorndorf, 2012
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Sportwissenschaft
Medienwissenschaft
DDC-Klassifikation: 796 - Sport
Schlagworte: Wissensmanagement , Kommunikation , Verbundsystem , Vernetzung , Wissensproduktion , Informationssystem , Leistungssport , Informationsvermittlung
Freie Schlagwörter: Wissenschaftliches Verbundsystem Leistungssport , Wissenskommunikation , Wissenschaftskoordinator
ISBN: 978-3-7780-3399-9
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Verschläft der deutsche Hochleistungssport den Anschluss an das internationale Wissensmanagement? Diese Frage provozieren die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Wissensmanagement im Wissenschaftlichen Verbundsystem Leistungssport“. Zentraler Teil des Projekts ist eine empirische Studie zur Kommunikation in und zwischen den Organisationen des Verbundsystems. In dieser Studie stimmten mehr als 1.500 Akteure aus allen olympischen Verbänden sowie den sportartübergreifenden Institutionen darüber ab, wie effizient und kooperativ der Wissensaustausch im deutschen Leistungssport verläuft. In einer bisher einmaligen Online-Befragung kommen Trainer, Betreuer, Wissenschaftler, Funktionäre und Mitarbeiter von Institutionen zu Wort, die zum Wissenschaftlichen Verbundsystem gezählt werden. Ihr Kommunikationsverhalten, ihre Einschätzungen und ihre Vorschläge bilden die Grundlage für Empfehlungen, die eine Verbesserung der Wissenskommunikation zum Ziel haben. Die Studie zeigt, welche Netzwerke die Kommunikation im Leistungssport bestimmen und welche Kommunikationsdefizite bestehen, sie verdeutlicht, welche Parameter den Wissenschaftstransfer beeinflussen, und sie zeigt auf, wie es um die Partizipation bei einer gemeinsamen Wissensgenerierung und -bereitstellung bestellt ist. Die Ergebnisse stärken die umstrittene Position der Wissenschaftskoordinatoren und sie offenbaren am Beispiel innovativer Wissensmanagementsysteme erfolgreicher Sportnationen, dass der deutsche Hochleistungssport trotz anhaltender Weckrufe immer noch im Dornröschenschlaf verharrt. Hinweis: Die elektronische Publikation entspricht der gedruckten Version, es wurde lediglich der Anhang erweitert.

Das Dokument erscheint in: