Ermittlung und Relevanz effektiver Steuersätze : Teil 2: Der Einfluss der Komplexitätsreduktion von Steuerbemessungsgrundlagen

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-24346
http://hdl.handle.net/10900/47506
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2002
Originalveröffentlichung: Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 234
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Steuersatz , Besteuerungsgrundlage
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Für Investitionsentscheidungen wie die Standortwahl von Unternehmungen oder die Wahl zwischen verschiedenen Investitionsalternativen stehen relativ ausgefeilte Instrumente wie der European Tax Analyzer zur Verfügung, der die komplexen Regelungen zur Bildung von Steuerbemessungsgrundlagen zum Zwecke der Gewinnermittlung integriert. Diese Ansätze der finanzplangestützten Unternehmenssimulation vernachlässigen allerdings mögliche Probleme der Umsetzbarkeit in die Praxis. Aufgrund von Unsicherheit ist es oftmals nicht möglich, die für die Simulation notwendigen Plandaten zu ermitteln, so dass zur Umgehung dieser Problematik Vereinfachungen in der Steuerplanung vorgenommen werden. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, ob und inwieweit die in der Praxis erfolgenden Modellvereinfachungen durchführbar sind, ohne die Ergebnisse, die auf komplexen Modellsimulationen basieren, zu verfälschen. Es wird untersucht, welche vereinfachten Steuerbemessungsgrundlagen als Approximation des realen Steuersystems geeignet sind, da in der Steuerplanung die zulässige komplexe Steuerbemessungsgrundlage nicht antizipiert werden kann. Hierzu wird eine rentable Investition betrachtet, wobei der Vermögensendwert und der Effektivsteuersatz als Beurteilungskriterien angewandt werden.

Das Dokument erscheint in: