Information Broker: Kooperative Führungsinformationssysteme in der Finanzwirtschaft

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-31126
http://hdl.handle.net/10900/47561
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 1995
Originalveröffentlichung: Arbeitsberichte zur Tübinger Wirtschaftsinformatik ; 13
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Managementinformationssystem , Informationsfilterung , Finanzwirtschaft
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Computergestützte Führungsinformationssysteme in der Finanzwirtschaft besitzen aufgrund der starken Ausrichtung auf quantitative Informationen eine besondere Bedeutung. Herkömmliche Systeme decken als Berichtssysteme sehr gut den Routine-Informationsbedarf von Führungskräften ab. Sollen jedoch Ad hoc-Anfragen für innovative Entscheidungssituationen möglich sein, werden die Mängel jetziger Systemkonzeptionen deutlich. Als Stolperstein auf dem Weg zu einer umfassenden Unterstützung der Informationsaktivitäten einer Führungskraft erweist sich immer wieder der Anspruch, den Informationsbedarf "vorzudenken" und im Führungsinformationssystem als Informationsangebot zur Verfügung zu stellen. Dieser traditionelle Ansatz soll unter dem Stichwort "Information on Demand" erweitert werden. Dazu wird nach der Darstellung und kritischen Reflexion des Entwicklungsstandes von Führungsinformationssystemen das Konzept des Information Broker vorgestellt, der als Informationsdrehscheibe Top Managern einen intuitiven Zugang zu einer Vielzahl heterogener Informationsressourcen innerhalb und außerhalb des Unternehmens ermöglicht. Die Kernkomponenten Abfrage-Manager und Aktivitäten-Manager werden hinsichtlich ihrer Aufgaben und Funktionalität genauer ausgeführt. Das Potential dieser Architektur wird anhand von Implementierungsüberlegungen zu einem Prototyp für den Vorstand der Direkt Anlage Bank dargestellt. Im Ausblick werden Erweiterungsmöglichkeiten des vorgestellten Ansatzes aufgezeigt.

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