Verfolgung und Aburteilung von Kriminalität mit Staatsgrenzen überschreitender Relevanz. Eine Analyse von internationalen und europäischen Instrumenten, mit besonderem Blick auf deren Effizienz

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/106876
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1068765
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-48254
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-09-15
Sprache: Deutsch
Fakultät: 3 Juristische Fakultät
Fachbereich: Kriminologie
Gutachter: Kerner, Hans-Jürgen (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-07-09
DDC-Klassifikation: 340 - Recht
Schlagworte: Internationales Strafrecht
Freie Schlagwörter: Völkerstrafrecht
Europäisches Strafrecht
Internationale Kriminalität
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In dieser Arbeit werden die Effizienz der Bekämpfung und Strafverfolgung der verschiedenen Formen von internationaler Kriminalität durch die internationale Staatengemeinschaft, den Europarat und die EU bewertet. Die dafür geschaffenen Institutionen und Rechtsgrundlagen werden darauf untersucht, ob und inwieweit sie die vorgegebenen Ziele erreicht haben, ob sie sich also tatsächlich als geeignet erwiesen haben, das Phänomen der internationalen Kriminalität in seinen unterschiedlichen Ausprägungen zu bekämpfen. Darüber hinaus werden Lösungsmöglichkeiten für diejenigen Bereiche aufgezeigt, in denen diese Mittel bislang bestenfalls wirkungslos oder sogar kontraproduktiv waren. In globaler Hinsicht wird zunächst der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) mit dem IStGH-Statut bewertet. Auf einer zweiten Ebene werden einzelne verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Abkommen des Europarats auf deren Effizienz und praktische Relevanz überprüft. Das Hauptaugenmerk der in der Arbeit vorgenommenen Prüfung liegt auf dritter Ebene in der Untersuchung der Effizienz der Bekämpfung und Strafverfolgung von internationaler Kriminalität im Rahmen der EU. Schlussendlich wird auf den gegenwärtigen Stand der Europäisierung des Strafrechts sowie der Möglichkeiten und Chancen eines supranationalen, einheitlichen europäischen Strafrechts eingegangen.

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