Wirkung der Tiefen Hirnstimulation auf Ganginitiierung, Gangblockaden und kognitive Flexibilität bei Patienten mit idiopathischem Parkinsonsyndrom

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dc.contributor.advisor Weiß, Daniel (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Heilbronn, Melanie
dc.date.accessioned 2021-08-20T09:17:34Z
dc.date.available 2021-08-20T09:17:34Z
dc.date.issued 2021-08-20
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/118120
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1181207 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-59494
dc.description.abstract In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss von THS bei IPS-Patienten auf Ganginitiierung, FoG sowie Set-Shifting untersucht. Hierzu wurden die Probanden im MedOff untersucht und die Wirkung der THS in den Kondition STN, SNr und StimOff auf APAs, FoG sowie klinische Symptomatik getestet. Das Set-Shifting wurde im MedOff unter regulären Stimulationsbedingungen getestet. Ziel war es, durch den Vergleich von STN-THS bzw. SNr-THS mit StimOff neue Einblicke in die Wirkung der THS sowie in die Pathophysiologie der von Parkinson betroffenen neuronalen Netzwerke zu erlangen. Die Studie zeigte, dass die SNr-THS zu einer signifikanten Reduktion der APA-Amplitude in anterior-posterior Richtung im Vergleich zur Kondition StimOff führte. Dies galt nicht für die STN-THS. Dies weist darauf hin, dass STN und SNr möglicherweise auf verschiedene Arten eine Wirkung auf die Ganginitiierung haben und somit in verschiedenen neuronalen Netzwerken integrieren. Die Auftretenshäufigkeit sowie Schwere von FoG wurden weder durch die STN-THS noch durch die SNr-THS signifikant verringert. Auch eine signifikante Korrelation der Modulation der APA-AP Amplitude mit einer Reduktion der Auftretenshäufigkeit und Schwere von FoG durch SNr-THS konnte nicht gezeigt werden. Allerdings ergab sich ein Trend, der ein möglicher Hinweis darauf sein kann, dass kleinere APAs bei IPS-Patienten mit FoG möglicherweise ein Kompensationsmechanismus darstellen, der die Ganginitiierung erleichtert. Zudem zeigte sich sowohl für die STN-THS als auch für die SNr-THS eine Verbesserung der klinischen Symptomatik. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Antizipatorische Haltungsanpassungen de_DE
dc.subject.other Parkinson de_DE
dc.subject.other APA en
dc.subject.other Set-Shifting en
dc.subject.other Ganginitiierung de_DE
dc.subject.other Parkinsonism en
dc.subject.other Gangblockaden de_DE
dc.subject.other kognitive Flexibilität de_DE
dc.subject.other Freezing of Gait en
dc.subject.other Tiefe Hirnstimulation de_DE
dc.subject.other DBS en
dc.subject.other SNr de_DE
dc.subject.other Anticipatory postural adjustments en
dc.subject.other STN de_DE
dc.subject.other THS de_DE
dc.title Wirkung der Tiefen Hirnstimulation auf Ganginitiierung, Gangblockaden und kognitive Flexibilität bei Patienten mit idiopathischem Parkinsonsyndrom de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-03-02
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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