How can climate neutrality be achieved for industry? A multi-perspective analysis.

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/145304
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1453047
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-86645
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-09-06
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Schaich, Eberhard (Prof. Dr. Dr. h.c. mult.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-05-02
DDC-Klassifikation: 000 - Allgemeines, Wissenschaft
150 - Psychologie
300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
320 - Politik
330 - Wirtschaft
333.7 - Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
350 - Öffentliche Verwaltung
380 - Handel, Kommunikation, Verkehr
500 - Naturwissenschaften
600 - Technik
620 - Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
624 - Ingenieurbau und Umwelttechnik
650 - Management
670 - Industrielle und handwerkliche Fertigung
Schlagworte: Energie , Energieeffizienz , Klimaänderung , Emissionsverringerung , Industrie , Branchenstruktur , Branche , Großindustrie , Produktion , Wirtschaftlichkeit , Strategie , Krise , Transformation , Effizienz , Erneuerbare Energien , Opportunitätskosten , Resilienz , Nachhaltigkeit , Kreislaufwirtschaft , Rohstoff , Klima , Kompensation , Implementation , Mehrebenenanalyse , Wirtschaft , Politik , Vereinte Nationen , Versorgungssicherheit
Freie Schlagwörter: Dekarbonisierung
Emissionskompensation
Co2-Neutralität
Klimaneutralität
Emissionsreduktion
Lieferkettenemissionen
Lebenszyklusanalyse
Kosteneffizienz
Energieversorgungssicherheit
Energiesysteme
Energiepolitik
Klimapolitik
Industriepolitik
Klimakrise
Energiekrise
Resilienz
Nachhaltigkeitsstrategie
Energiewende
Klimawende
Nachhaltigkeit
erneuerbare Energien
Energieeffizienz
Prozessdekarbonisierung
Dekarbonisierungsmaßnahmen
Energieeffizienz-Index
ESG
Treibhausgase
Klimawandel
Klimaziele
Emissionsfußabdruck
Netto-Null-Emissionen
Opportunitätskosten
strategische Entscheidungsfindung
Motivatoren
Wirtschaftlichkeit
Maßnahmenplanung
idealer Mix
Treiber
industrielle Fertigung
Transformation
Roadmapping
Gaskrise
industry policy
climate policy
energy policy
decarbonization measures
decarbonization
Greenhouse gas
ESG
strategic decision making
road mapping
resilience
renewable energy
opportunity costs
net-zero
manufacturing
industry
industrial energy saving
energy supply security
energy consumption
emission compensation
gas crisis
climate emergency
climate crisis
economic viability
drivers
decarbonisation measures
capacity planning
decarb-efficiency
climate neutrality
carbon neutrality
Decarbonisation
carbon footprint
cost effectiveness
energy crisis
energy demand
energy efficiency
energy efficiency index
energy systems
ideal mix
product carbon footprint
sustainability strategy
implementation
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Trotz der vielen akuten Krisen die letzten Jahre, die jeweils die volle Aufmerksamkeit fordern: Die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse — Dürren, Stürme, Überschwemmungen, extreme Hitze und Kälte — macht deutlich, dass die Zeit zur Eindämmung der Klimakrise knapp wird. In dieser Dissertation wird aufgezeigt, weshalb dem Industriesektor eine zentrale Rolle zukommt, wenn es darum geht, seine eigenen Emissionen, sowie die anderer Sektoren zu reduzieren und so dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Um dieser Rolle nachkommen zu können, gilt es herauszufinden, wie Klimaneutralität für die Industrie möglich wird, was im Fokus der vorliegenden Arbeit steht. In einem multiperspektivischen Ansatz werden unter Verwendung verschiedener quantitativer und qualitativer Quellen sowohl allgemeine Aspekte als auch die systemische Perspektive betrachtet, um anschließend die Herausforderungen auf Unternehmensebene zu beleuchten und Lösungen dafür zu erarbeiten. Die Dissertation untersucht quantitativ, welche Ziele sich produzierende Unternehmen im Kontext der Klimaneutralität setzen, wo sie auf dem Weg zur Dekarbonisierung stehen und wo sie bei der Bestimmung des eigenen Status quo und der Adressierung der eigenen Potenziale stehen. Was die Unternehmen motiviert und auf Basis welcher Determinanten Entscheidungen getroffen werden, sowie die Ziele unterscheiden sich je nach Unternehmensgröße, Branche und Energieintensität deutlich und zeigen, wie vielfältig der Industriesektor ist und unterstreichen damit, dass one-size-fits-all-Ansätze nicht (effektiv) zum Erfolg führen können. Die abgeleiteten Ergebnisse zeigen, welche Schritte ein Unternehmen ergreifen kann, um klimaneutral zu werden, und was andere Unternehmen in diesem Zusammenhang tun und wo sie dabei stehen. Den Unternehmen, der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern wird aufgezeigt, wie Unternehmen zur Dekarbonisierung motiviert werden können, aber auch, wo Flaschenhälse beseitigt werden müssen, um das Streben nach klimaneutralem Wirtschaften nicht auszubremsen.

Abstract:

Despite the many acute crises in recent years, each of which demands full attention: The increasing frequency of extreme weather events — droughts, storms, floods, extreme heat and cold — makes it clear that time is running out to mitigate the climate crisis. This dissertation shows why the industrial sector has a central role to play in reducing its own emissions and those of other sectors in order to halt climate change. In order to fulfil this role, it is necessary to find out how climate neutrality can be achieved for industry, which is the focus of this thesis. In a multi-perspective approach, using various quantitative and qualitative sources, both general aspects and the systemic perspective are addressed in order to then shed light on challenges at the company level and to develop solutions for them. This dissertation examines quantitatively which goals manufacturing companies set themselves in the context of climate neutrality, where they stand on the path to decarbonisation, and where they stand in determining their own status quo and addressing their own potential. What motivates companies and on the basis of which determinants decisions are made, as well as the objectives, differ significantly depending on company size, sector and energy intensity and show how diverse the industrial sector is, thus underlining that one-size-fits all approaches cannot (effectively) lead to success. The derived results show what steps a company can take to become climate neutral, as well as what other companies are doing in this context and where they stand. Companies, the public and policy makers are shown how companies can be motivated to decarbonise, but also where bottlenecks need to be resolved in order not to slow down the pursuit of climate-neutral economic activity.

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