Retrospektive Datenanalyse zum Gesamtüberleben und melanomspezifischen Überleben von Patienten mit Melanomen im Kopf-Hals-Bereich

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dc.contributor.advisor Forschner, Andrea (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Jasper, Sophie Johanna
dc.date.accessioned 2024-10-10T12:43:29Z
dc.date.available 2024-10-10T12:43:29Z
dc.date.issued 2024-10-10
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/157973
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1579735 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-99305
dc.description.abstract In dieser Arbeit wurden histologische und klinische Charakteristika, das GÜ und das MSÜ von 1506 Patienten mit LMM, SSM oder NM im Kopf/Hals-Bereich untersucht und verglichen. Es konnten durch die Analyse der Daten zum einen bekannte Erkenntnisse bestätigt werden, zum anderen aber auch neue Erkenntnisse gewonnen werden Im Hinblick auf histologische und klinische Charakteristika der Gesamtkohorte zeigte sich, dass die LMM-Patienten im Vergleich zu den SSM/NM-Patienten signifikant älter waren, signifikant dünnere Tumore aufwiesen, signifikant weniger ulzerierte Tumore aufwiesen und daher bei der Erstdiagnose auch ein signifikant niedrigeres Stadium hatten. Die LMM traten zusätzlich signifikant häufiger im Gesichtsbereich auf. Diese Ergebnisse decken sich mit der Literatur. Untersuchungen zum GÜ wurden nach der Tumordicke bei der Erstdiagnose durchgeführt. Zur Beurteilung des GÜ wurde die Todesursache primär nicht berücksichtig. Dieser Ansatz erwies sich im Verlauf als nicht korrekt, da die LMM-Patienten signifikant älter waren und daher häufiger an nicht melanombezogenen Ursachen verstarben. Daher wurde im nächsten Schritt das MSÜ, bei dem nur der melanomspezifische Tod berücksichtigt wurde, zunächst nach der Tumordicke und im Anschluss nach den Stadien bei Erstdiagnose verglichen. Diese vergleichenden Untersuchungen nach dem Stadium bei der Erstdiagnose wurden durchgeführt, da sich die Therapie, Nachsorge und Diagnose letztendlich nach dem Stadium bei Erstdiagnose richten. Es zeigte sich, dass LMM-Patienten mit einer Tumordicke zwischen 2.01-4.0mm bzw. einem Stadium II ein deutlich besseres MSÜ als die SSM/NM-Patienten in gleichem Stadium aufwiesen. Dieser Unterschied war in den Gruppen mit Tumordicken unter 2.01 mm und über 4.0 mm bzw. den Patienten in Stadien I, III und IV nicht zu erkennen. Die vergleichende Betrachtung des PFÜ in den Stadien I, II, III und IV zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den Subtypgruppen. Die Beurteilung des Metastasierungsmusters zeigte jedoch, dass in der Stadium II Gruppe, anders als in den Stadium I-, III- und IV-Gruppen, ein signifikanter Unterschied zwischen den Subtypen bestand. Die LMM metastasierten in diesem Fall im Verlauf signifikant häufiger lokoregional als die SMM/NM, diese metastasierten im Vergleich häufiger fern. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Medizin , Dermatologie , Melanom , Immuntherapie de_DE
dc.subject.ddc 004 de_DE
dc.title Retrospektive Datenanalyse zum Gesamtüberleben und melanomspezifischen Überleben von Patienten mit Melanomen im Kopf-Hals-Bereich de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-08-01
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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