Burg - Adel - Landschaft. Burgen als landschaftsprägende Ressourcen im Mittelalter

DSpace Repository

URI: http://hdl.handle.net/10900/169831
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1698315
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-111158
Dokumentart: utue.metadatalabel.dc.type.Proceedings
Date: 2025-10-01
Language: German
Faculty: 5 Philosophische Fakultät
Department: Philosophische Fakultät
DDC Classifikation: 900 - History
930 - History of ancient world to ca. 499
Keywords: Adel , Burg , Landschaft , Ressourcen , Mittelalter
Other Keywords:
aristocracy
castle
landscape
resources
Middle Ages
Show full item record

Inhaltszusammenfassung:

Burgen prägten die mittelalterliche Lebenswelt ebenso bedeutsam wie vielfältig: Eine Burg war militärisches Mittel, wirtschaftliches Zentrum und Kristallisationspunkt exklusiver Herrschaftsrechte. Als demonstrativer Wohnort, als Zeichen der Zugehörigkeit, bestimmte sie das Selbst- und Fremdverständnis von Eliten. Burgen waren Ausgangspunkt anthropogener Landschaftsveränderungen und beeinflussten Kommunikations- und Handlungsräume. „Burg – Adel – Landschaft“ analysiert die facettenreiche Bedeutung von Burgen als Ressourcen in gesellschaftlichen Prozessen, Beziehungen und Praktiken des Mittelalters. Der interdisziplinäre Zugang führt unterschiedliche Methoden und Perspektiven zusammen, stellt etablierte Gedankenmuster zur Diskussion und eröffnet neue Sichtweisen. Entlang der titelgebenden Leitbegriffe werden in detaillierten Studien aktuelle Fragestellungen und damit Chancen, Probleme und Grenzbereiche der Burgenforschung erörtert. Die Tagungsbeiträge werden durch Einblicke in die aktuelle Burgenforschung in Südwestdeutschland ergänzt.

This item appears in the following Collection(s)