Mobile Jugendarbeit: Konzept und Verwirklichung

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-36679
http://hdl.handle.net/10900/43735
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2008
Originalveröffentlichung: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie ; 16
Sprache: Deutsch
Fakultät: 3 Juristische Fakultät
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 340 - Recht
Schlagworte: Mobile Jugendarbeit , Jugendstrafrecht , Gemeinwesenarbeit
Freie Schlagwörter: Jugendhilfe , Jugendbanden , Migrationshintergrund , Straßensozialarbeit , Polizeikontakt
Weitere beteiligte Personen: Kerner, Hans-Jürgen (Prof. Dr., Hrsg.)
ISBN: 978-3-93736830-6
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen Überblick über die (vor allem amerikanischen) Vorbilder für eine gemeinwesenorientierte Jugendarbeit. Sodann wird die Entwicklung des Konzepts und der Praxis von mobiler Jugendarbeit in Deutschland dargestellt. Den Kern der Darstellung nimmt eine Analyse der Einrichtung „Mobile Jugendarbeit Stuttgart“ ein. Es handelt sich dabei um eine empirische Evaluationsstudie der Angebote, die von dieser Einrichtung seit nun über 30 Jahren an 19 Standorten in der Innenstadt und in Teilorten von Stuttgart bereitgehalten werden, d. h. außer der mobilen Jugendarbeit (namentlich Streetwork, Gruppenarbeit, Einzelfallhilfe und Gemeinwesenarbeit) auch Schulsozialarbeit und Jugendberufshilfe. Vordringlich geht es bei der Evaluation um die Sicht der Adressatinnen und Adressaten. Die Ergebnisse stützen sich auf quantitative und qualitative Erhebungen. In einem quantitativen Teil wurden 100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Klientinnen und Klienten der Mobilen Jugendarbeit sowie – zum Vergleich – 58 junge Menschen, die andere Angebote in Stuttgart nutzten, mit einem Fragebogen u. a. nach sozio-biographischen Merkmalen, beruflichen Merkmalen, Freizeitverhalten, Delinquenz und Kontakten mit Polizei und Justiz, schließlich nach ihren Erfahrungen mit und Bewertungen von Angeboten der Mobilen Jugendarbeit befragt. Ergänzend und zur Veranschaulichung der quantitativen Befunde wurden im qualitativen Teil drei leitfadengestützte vertiefende Interviews mit teilnehmenden Jugendlichen geführt. Insgesamt fällt die Beurteilung der Angebote durch die Klientinnen und Klienten günstig aus, und die jungen Menschen berichten auch von positiven Veränderungen bei sich selbst, besonders bezüglich ihres Problemverhaltens.

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