Inhaltszusammenfassung:
Die Werke des bedeutenden Denkers der ägyptischen Muslimbruderschaft Saiyid QuÔb sind in weiten Teilen durch die Auseinandersetzung mit westlicher Kultur und Gedankenwelt geprägt. In seinen Schriften finden sich zahlreiche Referenzen zu abendländischen Autoren und seine Gedankengänge lassen manche Parallele zu europäischen Theoretikern erkennen.
Nach einer kurzen Zusammenfassung des biographischen und historischen Hintergrundes will dieser Beitrag insbesondere QuÔbs prominente, wenngleich oft falsch interpretierte Auseinandersetzung mit dem Werk des französischen Nobelpreisträgers Alexis Carrel in ein differenzierteres Licht rücken.