Inhaltszusammenfassung:
Ende des vorigen Jahrhunderts hatte das junggrammatische Forschungsparadigma in der Geschichte der deutschen Sprachwissenschaften eine ähnlich dominante Position errungen, wie seit den 60er Jahren bis in die jüngste Vergangengeit das strukturalistische. In der Zeit um 1900 gerät ähnlich wie zu Beginn der 70er Jahre in die deutsche Sprachwissenschaftsgeschichte Bewegung. Vor allem das Verhältnis von Sprache und Volk rückt zunehmend ins Zentrum des Interesses. Hermann Bausinger hat das in seinem Beitrag in diesem Sammelband bereits herausgearbeitet.