Können Studiengebühren eine Signalling- und Screeningfunktion ausüben?

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dc.contributor.author Fischer, Michaela de_DE
dc.date.accessioned 2008-04-02 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:02:51Z
dc.date.available 2008-04-02 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:02:51Z
dc.date.issued 2008 de_DE
dc.identifier.other 284935867 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-33089 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47580
dc.description.abstract Am 26. Januar 2005 hat das Bundesverfassungsgericht das Studiengebührenverbot aufgehoben. Damit ist es den einzelnen Bundesländern freigestellt, ob sie Gebühren erheben oder nicht. Während in der Literatur zum Thema Studiengebühren deren Finanzierungsfunktion im Vordergrund steht, widmet sich der vorliegende Beitrag der Funktion von Studiengebühren zur Verringerung von Informationsa- symmetrien auf Hochschulmärkten: Ebenso wie Studienbewerber über die Qualität der Hochschulen nur unzureichend informiert sind, können Hochschulen die Begabung der Studienbewerber nicht ausreichend beurteilen. Basierend auf einem Modell von Bac (2002) wird untersucht, ob Universitäten ihre Qualität glaubhaft durch die Höhe der Studiengebühren signalisieren und hierdurch einen Selbstselektionsmechanismus auf Seiten der Studienbewerber induzieren können. Die Studienplatzvergabe wird hierbei als einmaliges, nicht-kooperatives Matching-Spiel modelliert, in dem von je zwei Universitätstypen und zwei Studienbewerbertypen ausgegangen wird. In Abhängigkeit von den Anteilen der begabten Studienbewerber und der Studienplätze an Universitäten hoher Qualität, dem Verhältnis aus Studienplätzen zu Studienbewerbern sowie den Erwartungen der Studienbewerber können sich in einem System mit variablen Studiengebühren fünf verschiedene perfekte Bayesianische Gleichgewichte einstellen: ein Pooling/Nonscreening-, ein Separating/Semiscreening-, ein Pooling/Screening- sowie zwei Varianten eines Separating/Screening-Gleichgewichts. Entgegen der allgemeinen Vermutung wird dabei deutlich, dass die Einführung von Studiengebühren keinesfalls immer zu einer Verbesserung des Matchings zwischen Studienbewerbern und Universitäten unterschiedlicher Qualität führen muss. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Screening de_DE
dc.subject.ddc 330 de_DE
dc.subject.other Studiengebühr , Screeningfunktion , Signallingfunktion de_DE
dc.title Können Studiengebühren eine Signalling- und Screeningfunktion ausüben? de_DE
dc.type WorkingPaper de_DE
utue.publikation.fachbereich Wirtschaftswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ workingPaper de_DE
utue.opus.id 3308 de_DE
utue.opus.portal wiwidisk de_DE
utue.opus.portalzaehlung 316.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 316 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Diskussionsbeitrag de_DE
utue.publikation.zsausgabe 316
utue.publikation.erstkatid 2136475-8

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