Zu den Funktionen der Mode

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-40357
http://hdl.handle.net/10900/47650
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1968
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Mode , Funktion
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Volkskunde ist eine Wissenschaft mit nahezu unbegrenztem Gegenstandsbereich; Riehls vielzitierter «Rock-und-Kamisol»-Spruch umschrieb das weite Feld, auf dem dann ein Jahrhundert lang die Einzelheiten angehäuft wurden. Zu den verhältnismässig wenigen Gegenständen unseres alltäglichen Lebens, die von der Volkskunde beharrlich ausgeschlossen wurden, gehört die Mode: sie, die durch kurzfristige Wandlungsprozesse charakterisiert ist, fügt sich nicht den Prinzipien der Dauer und der Beständigkeit, durch welche man die Volkskultur definiert sah. Auch die wissenschaftliche Arbeit und Sammeltätigkeit Robert Wildhabers galt nicht den bunten Eintagsfliegen, der modischen Veränderung, sondern dem Festen, Soliden, dem traditionellen Bestand.

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