Biographieorientierte Alltagsbegleitung für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf

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dc.contributor Institut für Erziehungswissenschaft, Uni Tübingen de_CH
dc.contributor.author Mangold, Katharina de_DE
dc.contributor.author Jann, Nina de_DE
dc.contributor.author Stisser, Anna de_DE
dc.contributor.author Batzel, Andrea de_DE
dc.contributor.author Bolay, Eberhard de_DE
dc.date.accessioned 2010-01-07 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:03:17Z
dc.date.available 2010-01-07 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:03:17Z
dc.date.issued 2008 de_DE
dc.identifier.other 314951369 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-44456 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47706
dc.description.abstract Aufgabe war die Wissenschaftliche Begleitung eines Projekts zur "Schaffung von nachhaltigen Strukturen zur beruflichen Integration von bildungsfernen Jugendlichen in einem Reutlinger Stadtteil (EU-Förderkontext XENOS/Folgeprojekt im Kontext ‚Soziale Stadt’)." In diesem Praxisentwicklungsprojekt ging es um den Auf- und Ausbau von formalisierten und nichtformalisierten Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsstrukturen in einem sozial benachteiligten und benachteiligenden Stadtteil, um die Handlungsspielräume und Kompetenzentwicklungsmöglichkeiten der Jugendlichen im Übergang in die nachschulische Berufsbildung bzw. Erwerbseinmündung zu befördern. Im Vordergrund der wissenschaftlichen Begleitung stehen zwei Schwerpunkte: (1) Insbesondere unter den Aspekten Geschlecht und Migration soll die Mehrdeutigkeit und Ambivalenz heutiger Übergangsphasen mit ihren ungleichen Bildungschancen und sozialen Risiken und ihrer Vielfalt an möglichen Orientierungen und Lebensstilen in ihrem kontextbezogenen Niederschlag betrachtet werden. (2) Weiter sollte untersucht werden, ob es gelingt, in der Praxisentwicklung stigmatisierende und personalisierende Zuschreibungen zu verflüssigen und die negative Re-Territorialisierung sozialer Probleme zu verhindern. Gezeigt werden konnte u.a.: (1) Dass es – entgegen der Annahme der professionellen Akteure vor Ort – vielfältige Unterstützungsleistungen von Eltern für ihre Kinder gibt, die typisierbar sind als indirekte Unterstützungsleistung, als direkte Unterstützungsleistung oder als komplementäre Hilfe. (2) Dass die offene Jugendarbeit nicht für formale Schritte wie Bewerbungstraining, Praktikumssuche und Arbeitsvermittlung funktionalisiert werden darf, sondern ihre Funktion im Gefüge der biographischen Übergangsbegleitung primär in ihrem partizipativen Ansatz liegt, der es den Jugendlichen ermöglicht, Angebote mitzugestalten und eigene entwicklungsrelevante Themen einzubringen. Offene Jugendarbeit bietet dadurch ein Setting für alltagsnahe Bildungsprozesse. (3) Dass der biographische Bruch, der nach Ende der Hauptschule für die Jugendlichen zunächst entsteht, durch ein sozialräumlich abgestimmtes Handlungskonzept verringert werden kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Offene Jugendarbeit , Schulsozialarbeit , Gemeinwesenarbeit de_DE
dc.subject.ddc 370 de_DE
dc.subject.other Übergang Schule - Beruf , Alltagsbegleitung , XENOS de_DE
dc.title Biographieorientierte Alltagsbegleitung für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf de_DE
dc.type Report de_DE
dc.date.updated 2010-04-23 de_DE
utue.publikation.fachbereich Erziehungswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 4445 de_DE
utue.opus.portal jus de_DE
utue.opus.portalzaehlung 6.00000 de_DE

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