Zu Kontinuität und Geschichtlichkeit trivialer Literatur

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-60606
http://hdl.handle.net/10900/47906
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1968
Originalveröffentlichung: Festschrift für Klaus Ziegler, Niemeyer, 1968, S. 385-410
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Kontinuität , Literatur
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Seit über 15 Jahren — genau seit dem 25. November 1952 — geht im Londoner Ambassadors Theatre Tag für Tag das gleiche Stück über die Bühne: Agatha Christies Zweiakter >The Mousetrap<, ein flottes Kriminalstück, das allein auf dieser einen Bühne inzwischen über 6000 Aufführungen hinter sich gebracht hat. Am fünfzehnten Jahrestag der Premiere interviewte ein Journalist den Impresario und den Bühneninspizienten des Theaters, und er sprach schließlich auch noch mit der Garderobiere. Er fragte sie, wie lange nach ihrer Auffassung das Stück wohl noch gespielt werde. Die Antwort: »Wie lange? Immer! Die >Mousetrap< wird nie aufhören. Die Leute kommen von weit her, um das Stück zu sehen. Und denken Sie doch daran, es wächst immer eine neue Generation von Kindern heran, und diejenigen, die es in ihrer Kindheit sahen, führen später ihre eigenen Kinder hierher. Das wird immer so weitergehen.«

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