Ergebnisse einer Marktstudie zur Kundenbindung im Retail Banking

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URI: http://hdl.handle.net/10900/52768
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-527680
Dokumentart: PeriodicalPart
Date: 2014
Source: Reutlinger Diskussionsbeiträge zu Marketing & Management ; 2014,1
Language: German
Faculty: 9 Sonstige / Externe
Department: Sonstige/Externe
DDC Classifikation: 330 - Economics
Keywords: Marketing
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Retail-Geschäft ermöglicht Banken marktunabhängige Refinanzierung und relativ stabile Erträge. Bankleistungen sind jedoch in diesem Bereich schwer differenzierbar. Onlineaffine und informierte Zielgruppen verhalten sich außerdem zusehends hybrid. Gleichzeitig dringen immer mehr Wettbewerber in den Markt ein wie der britische Einzelhändler Tesco, der Finanzprodukte über die hauseigenen Supermärkte sowie das Internet vertreibt. Weitere Konkurrenz entspringt Mobilfunkkonzernen wie Verizon, Online-Bezahlsystemen wie PayPal, Internetgiganten wie Google oder den neu gegründeten Direktbanken. Diese Entwicklungen führen innerhalb des deutschen Bankenmarkts zu hoher Wettbewerbsintensität und sinkenden Margen. Eine Expansionspolitik, die dem entgegenwirken könnte, schwächt dagegen die Eigenkapitalquote, während eine Diversifikation in andere Geschäftsfelder mit höheren Gewinnpotenzialen und Margen in der Regel auch mit höheren Risiken behaftet ist. Kundenbindung und -entwicklung sind deshalb zentrale Ziele von Banken und Sparkassen.

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