Zervixlängenmessung im ersten Trimenon - Vergleich von drei verschiedenen Messmethoden

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URI: http://hdl.handle.net/10900/75988
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-759884
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17390
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2017
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Kagan, Karl Oliver (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2017-04-10
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Frühgeburt , Gebärmutterhals
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Für diese Arbeit wurden drei verschiedene Messmethoden der Zervixlängenmessung im ersten Trimenon verglichen (Eine-Linie, Zwei-Linien, Trace). Hierfür wurden bei 80 Patientinnen zwischen der 11+0 und 13+6 SSW durch vier Untersucher anhand von digital gespeicherten Bildern mithilfe eines Computerprogramms die Zervixlängen durch die drei Messmethoden gemessen. Die Mittelwerte der Zervixlängenmessungen durch die Ein-Linien-Messmethode lagen bei 32,8 mm, durch die Zwei-Linien-Messmethode bei 34,4 mm und durch die Trace-Methode bei 34,5 mm. Ein signifikanter Messunterschied konnte weder zwischen den verschiedenen Messmethoden noch zwischen den Untersuchern aufgezeigt werden. Die Krümmung der Cervix uteri ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei einer Krümmung der Cervix >5 mm ergab sich ein signifikanter Unterschied in den Messdifferenzen der Ein-Linien- und Zwei-Linien-Messmethode (p <0,0001). Als Goldstandard sollte die Ein-Linien-Methode für die Zervixlängenmessung im ersten Trimenon benutzt weden. In manchen Fällen, vor allem bei sehr stark gebogenen Cervices, kann die Zervixlängenmessung mithilfe der Zwei-Linien- oder Trace-Messung hilfreich sein.

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