Medienbildung im kompetenzorientierten Schulsystem. Diskurs- und hegemonietheoretische Analyse des
 Wissensfeldes ›schulische Medienbildung‹

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dc.contributor.advisor Amos, Karin S. (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Stoltenhoff, Ann-Kathrin
dc.date.accessioned 2019-10-01T05:49:47Z
dc.date.available 2019-10-01T05:49:47Z
dc.date.issued 2019-10-01
dc.identifier.other 1678000736 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/93442
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-934426 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-34828
dc.description.abstract Diese Arbeit untersucht die diskursive Herstellung des Wissensfeldes ›schulische Medienbildung‹ auf der Basis von Pressebeiträgen aus Leitmedien (1994-2016) und transkribierten Interviews mit Lehrkräften an allgemein bildenden Schulen mit Medienschwerpunkt (2015). Ausgehend von der These, dass Mediendiskurse das medienbezogene Wissen von Lehrkräften an Einzelschulen symbolisch mitsteuern, richtet sich das Erkenntnisinteresse der Arbeit darauf, zu rekonstruieren, mittels welcher diskursiver Strategien im Verlauf von gut 20 Jahren ein bestimmtes Wissen über schulische Medienbildung hegemonial werden konnte. Den Kontext der Untersuchung bilden erziehungswissenschaftliche und bildungspolitische Auseinandersetzungen über die Funktion schulischer Bildung. Indem Ansätze der pädagogischen Schulforschung und der Educational Governance integriert werden, wird der Forschungsgegenstand vor dem Hintergrund eines Bildungssystems beleuchtet, das an der Schwelle vom 20. zum 21. Jahrhundert von Kompetenzorientierung, Logiken neuer Steuerung und damit verbundenen transnationalen Schulleistungstest geprägt ist. Medienpädagogik wird in diesem Kontext als junge heterogene »Schnittstellendisziplin« (Aßmann 2013) verortet, deren zunehmende Relevanz am Ende des 20. Jahrhunderts auch in der öffentlichen Rede von Schule, Medien und Bildung zum Ausdruck kommt. Der Arbeit liegt eine hegemonie- und diskurstheoretische Perspektive im Anschluss an Foucault, Laclau und Mouffe zugrunde. Diskurse werden demgemäß als (teils sedimentierte) Praktiken verstanden. In Anlehnung an Nonhoff (2006) wird ›schulische Medienbildung‹ als hegemoniales Projekt gefasst, dessen diskursive Strategien mittels der Strategemanalyse (Nonhoff 2006, 2014) operationalisiert werden. Dadurch wird transparent, wie im Prozess der Formierung eines neuen Wissensfeldes (›schulische Medienbildung‹) Idealbilder von Schule und Gesellschaft entstehen, die u.a. neoliberal geprägt sind. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Medienpädagogik , Schulpädagogik , Diskursanalyse , Diskurstheorie , Bildungstheorie de_DE
dc.subject.ddc 370 de_DE
dc.subject.other Medienbildung de_DE
dc.subject.other Hegemonietheorie de_DE
dc.subject.other Strategemanalyse de_DE
dc.subject.other discourse analysis en
dc.subject.other hegemony theory en
dc.subject.other Media education en
dc.title Medienbildung im kompetenzorientierten Schulsystem. Diskurs- und hegemonietheoretische Analyse des
 Wissensfeldes ›schulische Medienbildung‹ de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-04-25
utue.publikation.fachbereich Erziehungswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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