Machbarkeit und Akuttoxizität der Radiotherapie der Prostataloge bei biochemischem Rezidiv eines Prostatakarzinoms an einem 1,5 T MR-Linearbeschleuniger Hybridgerät

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dc.contributor.advisor Gani, Cihan (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Thome, Alexandra Martina
dc.date.accessioned 2024-06-24T10:48:39Z
dc.date.available 2024-06-24T10:48:39Z
dc.date.issued 2024-06-24
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/154405
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1544058 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-95743
dc.description.abstract MR-Linearbeschleuniger (MR-Linacs) stellen eine neue Technologie und Erweiterung des Spektrums in der Radioonkologie dar. Sie ermöglichen tägliche „online“ MR-Bildgebung und tägliche Adaptation des Behandlungsplans anhand der MRT-Bildgebung. Es existieren noch keine Daten zur Durchführbarkeit einer Radiotherapie der Prostataloge am MR-Linac. In dieser Arbeit konnten weltweit erstmals prospektiv die Machbarkeit und die Akuttoxizität einer Salvage-Radiotherapie der Prostataloge an einem 1,5 T MR-Linac (MRL) nachgewiesen werden. Anhand von n=16 Patienten, welche prospektiv seit 2018 im Rahmen der MR-Linac Studie (Projekt-Nummer: NCT04172753) eine leitliniengerechte IMRT am MRL erhielten, wurden technische Parameter zur Dauer der Therapie, Auswahl der möglichen Workflows und clinician scored und patient reported zu Akuttoxizität untersucht. Der gesamte Behandlungszeit und die der einzelnen Arbeitsschritte waren zwar etwas länger als in Vergleichsstudien, dennoch konnte diese Studie bezüglich der Toxizität gleiche oder teils bessere Werte erzielen. Die Ergebnisse der urogenitalen und gastrointestinalen Toxizität waren trotz der Vorschädigung des Kollektivs akzeptabel. Für die akute Toxizität (RTOG, CTC, IPSS, ICIQ) während der RT und zur Nachsorge nach drei Monaten ergaben sich leichte bis moderate Beschwerden (keine G3+ Toxizität), mit einer Tendenz zur Erholung auf das Niveau der Baseline. Für CTC/RTOG traten sogar nur maximal G2 Nebenwirkungen auf. Die geringe technischer Ausfallquote und die gute Akzeptanz seitens der Patienten sowie die geringe Akuttoxizität lassen darauf schließen, dass diese Therapie sicher eingesetzt werden kann. Dies trifft auf beide Workflows am 1,5 T MRL zu. Diese Studie dient damit als Benchmark für einen 1,5 T MRL bzgl. durchschnittlicher Dauer der Therapie und Auswahl der Workflows. Die vorliegende Arbeit dient auch als notwendige Vorarbeit für die wichtige Frage der langfristigen onkologischen Wertigkeit der RT am MRL und der Spättoxizität und stellt damit einen wichtigen Meilenstein in der Bewertung dieser neuen, vielversprechenden Technik der MR-adaptiven Radiotherapie für die RT der Prostataloge dar. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other MR-Linac de_DE
dc.subject.other Prostatakarzinom de_DE
dc.subject.other MR-Radiotherapie de_DE
dc.subject.other postoperative Radiotherapie nach Prostatakarcinom de_DE
dc.subject.other adaptive Radiotherapie de_DE
dc.title Machbarkeit und Akuttoxizität der Radiotherapie der Prostataloge bei biochemischem Rezidiv eines Prostatakarzinoms an einem 1,5 T MR-Linearbeschleuniger Hybridgerät de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-03-13
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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