Einfluss des CMV-Serostatus auf Überleben von Melanompatienten unter Immuncheckpointinhibitionstherapie

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dc.contributor.advisor Flatz, Lukas (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Narasinghe, Amandi Rasara
dc.date.accessioned 2025-07-01T09:14:52Z
dc.date.available 2025-07-01T09:14:52Z
dc.date.issued 2025-07-01
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/167427
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1674271 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-108754
dc.description.abstract Im Zeitraum von 2018 bis 2021 wurden vom Patientenregister des Uniklinikums Tübingen 471 Melanompatienten im Stadium III und Stadium IV für diese Arbeit nach CMV-Reaktivität analysiert. Voraussetzung war die Therapie einer Immuncheckpointinhibition. Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkung einer CMV-Reaktivität auf das Überleben dieser Melanompatienten zu beleuchten. Es sollte dabei ein Unterschied im Überleben aufgezeigt werden. Dazu wurde getrennt nach dem progressionsfreien Intervall und nach dem Gesamtüberleben analysiert. Zur Rekrutierung der benötigten Stichprobenanzahl wurde eine Fallzahlberechnung nach dem inländischen Reaktivitätsverhältnis von 55% CMV positiver Patienten zu 45% CMV negativer Patienten vorgenommen. Die Mehrheit der Patienten wurden adjuvant im Stadium III behandelt (N=219) und nicht adjuvant im Stadium IV therapiert (N=196). Der restliche Anteil der Patienten wurde auf Grund der kleinen Kontrollgruppen nicht auf das Überleben analysiert. Weder im Stadium III noch im Stadium IV zeigten sich nach der univariaten Analyse mittels Log-Rank-Test signifikante Überlebensunterschiede der beiden Serogruppen. Der Effekt einer verminderten Überlebenszeit bei CMV+ im Vergleich zu CMV- konnte dabei nicht klar aufgezeigt werden. Im Vergleich der Monotherapiebehandlung und der Kombinationstherapie im Stadium IV konnte ebenfalls kein statistisch signifikanter Überlebensunterschied zwischen CMV- und CMV+ Patienten beobachtet werden. Die Ermittlung der unabhängigen Risikofaktoren auf das Überleben der Melanompatienten dieser Studie wurden mittels der multivariaten Cox- Regressionsanalyse festgestellt. Das Ergebnis dabei war, dass die Ulzeration, und die vorherige BRAF-Therapie signifikante Risikofaktoren auf das Überleben darstellen. Die Variablen Stadium, Geschlecht und Reaktivität konnten nicht als unabhängige Risikofaktoren auf das Überleben ermittelt werden. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es anhand von Balkendiagrammen die Zunahme der Seroprävalenz im Alter und den Tumorprogress bei CMV+ Patienten aufzuzeigen. Bei dem Vergleich der Tumordicken zwischen reaktiven und nicht reaktiven Patienten konnte eine Tendenz beobachtet werden, dass ab dem T3-Status mehr reaktive Patienten größere Tumordicken aufzeigten, jedoch hatte dieses Ergebnis keine statistische Signifikanz. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Cytomegalie-Virus , Melanom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Checkpointinhibitor de_DE
dc.title Einfluss des CMV-Serostatus auf Überleben von Melanompatienten unter Immuncheckpointinhibitionstherapie de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-06-24
utue.publikation.fachbereich Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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