Die Vorsehungslehre von Melchior Leydecker. Ein Beitrag zur Kompatibilismus- und Theodizee-Debatte

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/170219
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1702195
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-111546
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-09-12
Sprache: Deutsch
Fakultät: 1 Evangelisch-Theologische Fakultät
Fachbereich: Evangelische Theologie
Gutachter: Hermanni, Friedrich (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2025-06-03
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
230 - Theologie, Christentum
Schlagworte: Vorsehung , Willensfreiheit , Theodizee , Leydekker, Melchior
Freie Schlagwörter: Kompatibilismusdebatte
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Ausgehend von einer Darstellung und Kritik von Melchior Leydeckers (1642–1721) Vorsehungslehre wird ein Beitrag zur Kompatibilismus- und Theodizeedebatte entwickelt. Dazu wird das für die Kompatibilismusdebatte maßgebliche Konsequenzargument kritisiert, welches die Möglichkeit kompatibilistisch konzipierter Willensfreiheit ausschließen sollte. Anschließend wird dafür argumentiert, dass eine libertarisch konzipierte Willensfreiheit zumindest keinen höheren Wert darstellen kann als eine kompatibilistische. Als Konsequenz für die Theodizeedebatte wird entfaltet, dass eine free-will-defense damit nicht mehr möglich ist. Als Alternativvorschlag wird eine no-better-world-theodicy entwickelt und gegen gängige Einwände verteidigt.

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