Schlafabhängiges Stimulus-Response-Lernen in Virtueller Realität und im Labor

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/172177
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1721779
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1721779
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-113502
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-11-14
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Zahnmedizin
Gutachter: Rauss, Karsten (PD Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2025-11-05
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Schlaf , Nickerchen , Virtuelle Realität
Freie Schlagwörter: Stimulus-Response-Lernen
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Schlaf fördert die Integration von Informationen. Die positiven Effekte auf das deklarative Gedächtnis soll bereits bei sehr kurzem Schlaf erreicht werden. Anhand der Studie sollte untersucht werden, inwiefern Kurzschlaf auch einen positiven Einfluss auf das Stimulus-Response-Lernen haben kann. Zusätzlich wurde untersucht, ob eine veränderte Lernumgebung das Lernverhalten beeinflusst. Unterteilt in Schlaf- und Wachgruppe, sowie in zwei Lernumgebungen, VR und 2D, kamen die Proband*innen für einen Versuchstag mit zwei Sitzungen in das Schlaflabor. Die Ergebnisse zeigen, dass ein zweistündiger Mittagschlaf einen signifikanten Einfluss auf die Konsolidierung der S-R-Assoziationen hat, was sich sowohl in einer höheren Richtigkeit der Antworten als durch erhöhte Wechselkosten zeigt. Die Lernumgebung dagegen zeigt eine geringe Relevanz für den Lernerfolg: Keine Lernumgebung ist der anderen gegenüber signifikant schlechter gestellt. Zwischen den frontalen und parietalen Schlafspindeln und dem Lernerfolg liegt eine positive Korrelation vor.

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