"Das ist genau der Typ, den man hier braucht an der Schule" - Die Kompensation sozialer Ungleichheit durch Schulsozialarbeit

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dc.contributor.author Sartissohn, Katja de_DE
dc.date.accessioned 2010-01-07 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:03:16Z
dc.date.available 2010-01-07 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:03:16Z
dc.date.issued 2007 de_DE
dc.identifier.other 314951067 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-44375 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47701
dc.description.abstract In allen empirisch-analytischen wie theoretisch-konzeptuellen Veröffentlichungen zum Themenbereich Schulsozialarbeit wird davon ausgegangen, dass eine wesentliche (wenn nicht die zentrale) Zielgruppe dieser Form der schulbezogen Jugendhilfe die so genannten ‚sozial benachteiligten Jugendlichen’ seien. Eine genauere Durchleuchtung bzw. systematische Untersuchung, ob und inwiefern dieser Handlungsansatz kompensatorische Effekte zur Minderung der sozialen Ungleichheit und der begrenzten Teilhabechancen von Schülerinnen und Schülern hat, fehlt bislang. Hier hat diese Qualifizierungsarbeit ihren Ausgangspunkt und ihre Relevanz. Im ersten Teil werden Theorien zur sozialen Differenzierung und sozialen Ungleichheit erarbeitet: Zunächst wird der individualisierungstheoretische Modernisierungsansatz in Beck’scher Variante kritisch erweiternd reflektiert. Zu Recht wird insbesondere eine der Grundannahmen Becks, wonach der ‚Fahrstuhleffekt’ eine Verbesserung der Lage sozial Randständiger ermöglicht habe, in Frage gestellt. Dies wird in unter Bezug auf die Arbeiten Bourdieus geleistet, auf institutionalisierte Segmentationseffekte des Bildungssystems hin zugespitzt und mit aktuellen bildungssoziologischen Erkenntnissen für das deutsche Schulsystem – insbesondere im Hinblick auf die Hauptschulen, die ja nach wie vor den zentralen Handlungskontext der Schulsozialarbeit bilden, vertieft. Die drei Kapitalsorten: ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital werden dann als zentrale Analysekategorien zur sekundäranalytischen Bewertung der kompensatorischen Potentiale von Schulsozialarbeit an zwei Studien (aus Baden-Württemberg und Thüringen) angelegt. Im Fazit wird deutlich, dass Schulsozialarbeit durchaus nicht zu unterschätzende kompensatorische Effekte hat; zugleich aber in spezifischer Weise Begrenzungen unterliegt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schulsozialarbeit , Soziale Ungleichheit , Teilhabe de_DE
dc.subject.ddc 370 de_DE
dc.subject.other Jugendhilfe und Schule , Kompensation Sozialer Ungleichheit de_DE
dc.title "Das ist genau der Typ, den man hier braucht an der Schule" - Die Kompensation sozialer Ungleichheit durch Schulsozialarbeit de_DE
dc.type MasterThesis de_DE
dc.date.updated 2010-04-23 de_DE
utue.publikation.fachbereich Erziehungswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ masterThesis de_DE
utue.opus.id 4437 de_DE
utue.opus.portal jus de_DE
utue.opus.portalzaehlung 12.00000 de_DE

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