Nutzung von Nukleinsäure-Protein-Wechselwirkungen für die Wirkanalytik von reaktiven Species

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dc.contributor Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie, 14415 Potsdam, PF 601553 de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Lisdat, F. de_DE
dc.contributor.author Stöcklein, W. de_DE
dc.contributor.author Scheller, F. W. de_DE
dc.contributor.author Brigelius-Flohè, R. de_DE
dc.contributor.author Utepbergenov, D. de_DE
dc.contributor.author Haseloff, R. de_DE
dc.contributor.author Blasig, I. de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-13 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:32Z
dc.date.available 2001-11-13 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:32Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099583712 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3959 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48285
dc.description.abstract Reaktive Species wie Superoxid, Stickstoffmonoxid oder Peroxynitrit sind in eine Vielzahl pathophysiologischer Situationen wie z.B. das Reperfusionssyndrom involviert. Besonders hohe Konzentrationen treten auf, wenn das antioxidative Abwehrsystem nicht mehr in der Lage ist, den Radikalanstieg abzufangen. Die biomedizinische Forschung hat sich auf die Mechanismen der Freisetzung dieser Species unter unterschiedlichen Streßbedingungen fokussiert. Aus diesem Grund sind verschiedene analytische Meßmethoden für den Nachweis entwickelt worden. Sensorische Methoden bieten den Vorteil einer räumlich und zeitlich aufgelösten Analyse der Einzelteilchen. Jedoch gibt es beträchtliche Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen reaktiven Species, was die Aussagefähigkeit von Einzelmessungen in komplexen Situationen einschränkt. Hier erscheint ein Summenparameter für die Radikalwirkung im Sinne einer Wirkanalytik aussagekräftiger. Das ‘iron regulatory protein 1’ (IRP1) kann als ein solches Markerprotein betrachtet werden, dessen Konzentration Aufschluß über den zellulären Streßlevel gibt. Das Protein wird unter der Wirkung von oxidativem Streß aus dem 4Fe-4S-Enzym cytosolische Aconitase gebildet. Das entstandene IRP1 zeigt im Gegensatz zur Aconitase eine ausgeprägte Bindungsaffinität zu spezifischen m-RNA-Strukturen - den sogenannten ‘iron responsive elements’ - IREs. Dieses Verhalten kann als Grundlage für die sensorische Detektion des Markerproteins genutzt werden. In dem hier vorzustellenden experimentellen Ansatz wurde die Proteinbindung mit Hilfe der Oberflächenplasmonresonanz detektiert. Hierzu wurde eine IRE-Konsensus-Sequenz in vitro transkribiert und anschließend auf einem Carboxydextran–modifizierten Biacore-Chip immobilisiert. Eine relativ hohe Oberflächenbelegung (2000 RU /mm2) wurde sichergestellt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Reaktive Sauerstoffspezies de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.subject.other Reaktive Spezies de_DE
dc.title Nutzung von Nukleinsäure-Protein-Wechselwirkungen für die Wirkanalytik von reaktiven Species de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-11 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 395 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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