Überlegungen zu einer psychophysiologischen Theorie der Desensibilisierung

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-67580
http://hdl.handle.net/10900/49852
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1973
Originalveröffentlichung: Behaviour Therapy Verhaltenstherapie, 1973, S. 40-54
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Psychologie
DDC-Klassifikation: 150 - Psychologie
Schlagworte: Desensibilisierung , Psychologie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Ausgehend von hirnelektrischen Befunden während Desensibilisierungsexperimenten und der Kritik an der „maximalen Habituationshypothese" wird eine Identität angsthemmender, konsolidierender und positiv verstärkender zentralnervöser Mechanismen postuliert. Kortikale Gleichspannungsverschiebungen begleiten die während Angst und Angstreduktion ablaufenden kognitiven Prozesse, welche die Art der ausgelösten Emotionen und motorischen Reaktionen bestimmen. Der Zusammenhang zwischen unspezifischer Aktivierung und der Reinforcement-Wirkung wird aufgezeigt. Ein neuropsychologisches Modell zur Erklärung der während einer Desensibilisierung ablaufenden zentralnervösen, emotionellen und kognitiven Prozesse wird vorgestellt und Implikationen für die Praxis abgeleitet.

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