Raumplanung und Planungskultur in Deutschland und Österreich - Vergleichsanalyse der Großprojekte "Stuttgart 21" und "Hauptbahnhof Wien"

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-69098
http://hdl.handle.net/10900/49905
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2013
Originalveröffentlichung: Global Studies Working Papers of the Tübingen Institute of Geography ; 11
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC-Klassifikation: 550 - Geowissenschaften
Schlagworte: Bürgerbeteiligung , Direkte Demokratie , Großprojekt , Raumordnung , Stuttgart 21
Freie Schlagwörter: Hauptbahnhof Wien , Großinfrastrukturprojekt , Raumplanung
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Vermehrt rücken Großprojekte in den Fokus der medialen Öffentlichkeit. Meist handelt es sich dabei raumplanerisch um Positiv- oder Negativbeispiele. In der vorliegenden Arbeit findet eine Analyse und Gegenüberstellung der beiden Extrembeispiele „Stuttgart 21“ und „Hauptbahnhof Wien“ statt, wobei unter anderem der Frage nachgegangen wird, warum die Projekte diese zwei diametralen Extrempositionen einnehmen und worin Parallelen sowie Unterschiede bezüglich der Projektumsetzung bestehen. In diesem Rahmen werden Raumplanung und planungskulturelle Theorieansätze im Allgemeinen erläutert, sowie im Speziellen in die Systeme der Länder Deutschland und Österreich eingebettet und analysiert. Darüber hinaus werden bezüglich Raumplanung und Planungskultur Problemfelder sowie Gelingensfaktoren der Fallbeispiele aufgezeigt. Des Weiteren werden allgemeine Schwerpunkte und Entwicklungstendenzen des Planungsverständnisses der Länder konkretisiert und deren unstetige Konvergenz aus zwei verschiedenen Richtungen aufgezeigt. Abschließend werden anhand der Ergebnisse der Praxisanalyse das anvisierte Ziel einer neuen ‚guten‘ Planungskultur diskutiert und Optimierungsvorschläge dargeboten.

Abstract:

Major projects are of increased public interest. From a planning point of view they mostly constitute positive or negative examples. The work at hand contains an analysis and comparison of two contrasting extreme cases „Stuttgart 21“ and „Hauptbahnhof Wien“. One of the main questions is, why these projects hold such differing positions and which parallels and differences regarding the launching of the projects can be found. Within this scope the theoretical approaches of planning and planning culture are generally clarified and moreover specifically analysed and embedded into the planning systems of Germany and Austria. In addition to that, problem areas and possible solutions in terms of planning and planning culture are pointed out for the above mentioned case studies. Furthermore general key aspects and tendencies in development of the countries' understanding of planning are clearly defined and their non-steady convergence from two different directions is demonstrated. In conclusion the goal of a new ‚good‘ planning culture is discussed on the basis of the case study results and optimisations are depicted.

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