Rechtspolitische Perspektiven der elektronischen Aufenthaltsüberwachung

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.author Bräuchle, Anne
dc.contributor.author Kinzig, Jörg
dc.date.accessioned 2017-02-14T09:40:34Z
dc.date.available 2017-02-14T09:40:34Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.isbn 978-3-937368-74-0
dc.identifier.other 483422525 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/74526
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-745262 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-15930
dc.description.abstract Seit dem Jahr 2011 kann die elektronische Aufenthaltsüberwachung zur Überwachung entlassener gefährlicher Straftäter im Rahmen der Führungsaufsicht eingesetzt werden. Die in der Öffentlichkeit als „elektronische Fußfessel“ bezeichnete Weisung wurde aufgrund der Rechtsprechung des EGMR zur Sicherungsverwahrung als § 68b Abs. 1 S. 1 Nr. 12 StGB eingeführt. Durch sie können zum einen aufenthaltsbezogene Weisungen in Form sogenannter Gebots- bzw. Verbotszonen überwacht werden. Zum anderen kann sie jedoch auch isoliert erteilt werden, um allgemein spezialpräventiv auf den Verurteilten einzuwirken. Ziel ist, dass sich der Entlassene durch eine höhere Entdeckungswahrscheinlichkeit von der Begehung erneuter Straftaten abhalten lässt. Die vorliegende Arbeit stellt eine Zusammenfassung der wichtigsten empirischen Ergebnisse einer bundesweiten Evaluation dieser neuen Maßnahme dar, die im Auftrag von BMJV und BfJ durchgeführt wurde. Sie ermöglicht damit insbesondere einen Überblick über die derzeitige Erteilungspraxis der elektronischen Aufenthaltsüberwachung, die praktische Umsetzung und ihre Bedeutung im Verlauf einer Führungsaufsicht. Auch die Auswirkungen der Überwachung für die Probanden sowie die Akteure in der Justiz und der Polizei werden diskutiert. Abschließend werden sowohl Vorschläge zur Umsetzung der Maßnahme nach geltendem Recht, als auch zu einer möglichen Reform gemacht. de_DE
dc.description.abstract Since 2011, Electronic Monitoring can be imposed on dangerous offenders who are under supervision of conduct in Germany. This new measure is applicable for serious criminal and sexual offenders who have fulfilled their prison sentence and are in risk of re-offending. Convicts have to wear an electronic bracelets at all times. Some of them also have to comply to inclusion or exclusion zones, which can be electronically monitored. This report is the short version of an empirical evaluation of this new. Its results permit a look at the current practice and use of Electronic Monitoring. Implications for those monitored as well as for professionals involved are being discussed. Concluding ideas for implementing this measure, as well as for a possible reform, are presented. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Elektronische Fußfessel , Führungsaufsicht , Evaluation de_DE
dc.subject.ddc 340 de_DE
dc.subject.other Gefährliche Straftäter de_DE
dc.subject.other Sanktionsforschung de_DE
dc.subject.other dangerous offenders en
dc.subject.other Germany en
dc.subject.other Electronic monitoring en
dc.subject.other sanctions en
dc.subject.other supervision en
dc.title Rechtspolitische Perspektiven der elektronischen Aufenthaltsüberwachung de_DE
dc.title Electronic Monitoring: Outlook on Legal Policy en
dc.type Book de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 3 Juristische Fakultät de_DE
utue.opus.portal tuekrim de_DE
utue.opus.portalzaehlung 38.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie ; 38 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie (TÜKRIM) de_DE
utue.publikation.zsausgabe 38, 2017
utue.publikation.erstkatid 2411282-3

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige