Die Sustainable Development Goals als effektive Entwicklungsstrategie? Wahrnehmung, Umsetzung und Herausforderungen von Ziel 13 in Nordghana

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/83008
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-830085
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-24399
Dokumentart: Studienarbeit
Erscheinungsdatum: 2018-07
Originalveröffentlichung: Global Studies Working Papers of the Tübingen Institute of Geography ; 40
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC-Klassifikation: 550 - Geowissenschaften
Schlagworte: Ghana , Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung , Klimaänderung , Vereinte Nationen , Entwicklungspolitik , Nachhaltigkeit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im klimatisch benachteiligten Norden Ghanas und der Upper East Region rund um Bolgatanga werden derzeit deutliche Klimaveränderungen wahrgenommen, mit denen zahlreiche Herausforderungen für die dort lebenden Menschen und ihre landwirtschaftlichen Aktivitäten einhergehen. Seit der Einführung der Sustainable Development Goals und Ziel 13 “Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen“ ist der Klimaschutz bei vielen Akteuren in Bolgatanga wieder in den Vordergrund gerückt. Eine umfangreiche Betrachtung subjektiver Meinungen verschiedener Akteure zeigt, wie das globale Konzept der SDGs wahrgenommen wird, inwiefern es umgesetzt wird und welche Herausforderungen hierbei bestehen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Entwicklungsstrategien der vergangenen Jahrzehnte erweisen sich die SDGs insgesamt als vielversprechendes und zukunftsträchtiges Konzept der „Nachhaltigen Entwicklung“ in Nordghana. Um diese erfolgreiche Implementierung auch in Zukunft zu gewährleisten, muss das konstante Bewusstsein und Interesse gefördert, vorhandene Ressourcen sinnvoll genutzt und die Kooperation aller beteiligten Akteure vorangetrieben werden. Dazu kann auch die politische und sozio-ökonomische Landschaft Ghanas beitragen, die vor allem durch eine entsprechende Regierungsführung, aber auch durch den Einsatz der Zivilgesellschaft definiert wird.

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