Digitale Lösungen als Beitrag zur Klimawandelanpassung von Verkehrsinfrastruktur? Eine Analyse webbasierter Anpassungsplattformen hinsichtlich ihrer Nutzerorientierung

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/96355
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-963556
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-37738
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2019-12-13
Originalveröffentlichung: Global Studies Working Papers of the Tübingen Institute of Geography ; 43
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC-Klassifikation: 333.7 - Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
500 - Naturwissenschaften
550 - Geowissenschaften
Schlagworte: Klimaänderung , Anpassung , Digitalisierung , Kritische Infrastruktur
Freie Schlagwörter: Klimawandelanpassung
webbasierte Anpassungsplattformen
Nutzer-Anbieter-Abstimmung
Climate Services
Klimadienstleistungen
Kritische Infrastrukturen
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
Gedruckte Kopie bestellen: Print-on-Demand
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Der Klimawandel ist eine der dringendsten Zukunftsfragen, mit denen sich Politiker und Wissenschaftler derzeit auseinandersetzen müssen. Neben der Minderung der Ursachen wird gleichzeitig das Ziel einer Anpassung an die zu erwartenden und häufig unvermeidbaren Folgen des Klimawandels verfolgt. Insbesondere in Lebensbereichen, die das Fundament für die Versorgung einer Gesellschaft und das Wachstum der Wirtschaft eines Landes darstellen (so z.B. der Straßensektor), gilt es effektive Entscheidungshilfen in der Klimawandelanpassung bereitzustellen. Vor dem Hintergrund des digitalen Zeitalters werden sogenannte Klimadienstleistungen zunehmend bedeutend, welche die Erstellung, Übersetzung, Weitergabe und Nutzung von Klimadaten und –information umfassen und in vielfältigen Formaten angeboten werden. Mithilfe von Klimadienstleistungen in Form von webbasierten Anpassungsplattformen entstehen virtuelle Räume, die geographische Distanzen zwischen Akteuren verschiedener Länder und Kontinente im Bereich des Klimawandels überbrücken, ihre Kooperation vereinfachen und den Wissensaustausch über Anpassungsoptionen fördern. Für evidenzbasierte Anpassungsentscheidungen, die Identifikation entsprechend wirksamer Maßnahmen und somit den Erfolg einer Anpassungsplattform ist eine enge Abstimmung zwischen den Nutzerbedürfnissen und Anbieterkapazitäten unumgänglich. Aber wie stellt sich die globale Landschaft webbasierter Anpassungsplattformen dar? Inwiefern berücksichtigen Anpassungsplattformen das Prinzip einer engen Interaktion zwischen Anbietern und Nutzern? Welche Elemente einer Anpassungsplattform tragen dazu bei, dass auf die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers eingegangen wird? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit das aktuelle Angebot webbasierter Anpassungsplattformen gesichtet und diese hinsichtlich ihrer Funktionalität kritisch betrachtet. Darüber hinaus wurden solche Elemente und Kriterien identifiziert, welche die Bedürfnisse der Nutzer definieren und ihn so spezifischen unterstützen können. Eine anschließende Validierung der Ergebnisse innerhalb eines bestimmten Sektors (hier: Straßensektor) vervollständigt die Analyse.

Das Dokument erscheint in: