Reintegration studentischer Remigranten in Rumänien

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-69562
http://hdl.handle.net/10900/49920
Dokumentart: Studienarbeit
Erscheinungsdatum: 2013
Originalveröffentlichung: Global Studies Working Papers of the Tübingen Institute of Geography ; 12
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC-Klassifikation: 550 - Geowissenschaften
Schlagworte: Migration , Integration , Rückwanderung , Rumänien , Student
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In den letzten Jahren hat sich in der Migrationsforschung ein Perspektivenwechsel vollzogen, durch den sich die Bedeutung der Migranten für das Herkunftsland grundlegend geändert hat. Wurde zuvor davon ausgegangen, dass sich Migration vor allem negativ auf die Herkunftsländer auswirkt, steht mittlerweile das Entwicklungspotential der Emigranten im Fokus der Forschung. So ist es, neben denen als Remittance bezeichneten Rücküberweisungen, in erster Linie der durch den Auslandsaufenthalt generierte Wissens- und Erfahrungszugewinn, der sich bei einer Rückkehr der Emigranten positiv auf das Herkunftsland auswirken kann. Letzteres setzt allerdings eine erfolgreiche Reintegration in der Heimat voraus, da es den Rückkehreren ansonsten nicht möglich ist ihr Potential zu entfalten. Umso erstaunlicher ist, dass sich die Wissenschaft in den letzten Jahren nur am Rande mit dem Phänomen der Reintegration beschäftigt hat. Besonders die Reintegration studentischer Remigranten, die aufgrund ihrer Erfahrungen im Ausland neben dem Wissenstransfer einen entscheidenden Teil zum gesellschaftlichen und kulturellen Wandel in ihrer Heimat beitragen können, wurde dabei vernachlässigt. Angesichts dessen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Reintegration studentischer Remigranten am Beispiel rumänischer Studenten.

Abstract:

In the last couple of years there has been a notable change in the perspective of migration research that has caused a new view on the developmental potential of migrants for their home countries. Due to the steady increase in remittance and the transfer of knowledge once the emigrants have returned, it is now believed that migration can have a positive impact on the sending countries. For the greatest benefit, a successful reintegration is necessary so that the remigrants can pass on their acquired knowledge and develop their potential for the motherland. Bearing this in mind, it seems strange that the phenomenon of reintegration is no more than a scientific side-note. This also applies to the reintegration of student migrants, who can play a crucial part in the cultural and social change after their return. In light of this, the present work deals with the reintegration of student remigrants using the example of Romanian students.

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